Ein Informationsmodell beschreibt die in einer Zielumgebung (Wirkungswelt) relevanten Dinge (Entitäten), deren Eigenschaften (Attribute) und Beziehungen. Es legt die in der Kommunikation zu verwendenden Namen fest sowie die Bedeutung, den Zweck, den sie in dieser Umgebung haben.
Dank seiner mathematischen Grundlage (relationales Modell) liefert es ein nachprüfbares Modell, das alle möglichen wahren Aussagen (Fakten / Prädikate im Sinne der Prädikatenlogik) für die Umgebung beschreibt.
Für die Verwaltung von Wissen in Form von Daten, liefert das Informationsmodell die exakte Beschreibung der Informationsanforderungen sowie die erwünschte Interpretation der Dateninhalte für deren Nutzung.
Das Informationsmodell beschreibt die Bedeutung Dingen und Aussagen über sie unabhängig von ihrer Darstellung, technischen Umsetzung (Datenbanken) und Nutzung.
Bezeichnet eine Sache von Interesse in dieser Wirkungswelt. Ein Wesen, ein materielles oder immaterielles (abstraktes) Objekt mit Eigenschaften und Beziehungen.
Es handelt sich um eine IT-System- und Technologie- und Nutzungs-unabhängige und konsolidierte Beschreibung der Struktur und Bedeutung des interessierenden Dings.
Ein Entitätsname ist in der betrachteten Umgebung eindeutig und die Definition der Entität (Attribute, Beschreibung, Regeln, Beziehungen,...) ist die einzig gültige Interpretation, die mit diesem Namen ausgedrückt wird.
Eine Entität besteht aus einzelnen Teilen (Attribute, Unterentitäten, Beziehungen, etc.).
Tamen a proposito, inquam, aberramus. Non igitur potestis voluptate omnia dirigentes aut tueri aut retinere virtutem.